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1.3 Kognitive Aktivierung

(Tiefenstruktur des Unterrichts)


Das Merkmal Kognitive Aktivierung setzt sich aus vier Qualitätssätzen zusammen, die durch zentrale Aspekte präzisiert werden:

1.3.1 Anknüpfung am Vorwissen und Verständnisorientierung

Der Unterricht knüpft an das Vorwissen und die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler an und zielt auf Verstehen und Kompetenzentwicklung im jeweiligen Fach bzw. Lernfeld.

1.3.2 Kognitiv aktivierende und herausfordernde Aufgaben

Die Auswahl und Gestaltung der Lernaufgaben fördern einen kognitiv aktivierenden und vertieften Lernprozess.

1.3.3 Kognitiv aktivierende Gespräche

In den Lerngruppen finden kognitiv aktivierende Gespräche zum Lerngegenstand statt, an denen sich die Schülerinnen und Schüler engagiert beteiligen.

1.3.4 Aktive Anwendung von Lern- und Aneignungsstrategien

Die Schülerinnen und Schüler werden angeregt, eigene Strategien zur Bewältigung von Aufgabenstellungen und Konsolidierung[1] des Lernstoffes zu entwickeln und aktiv anzuwenden.

[1] Verfestigen und Einbetten in vorhandene Gedächtnisstrukturen.

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