


: Situationsanalyse
Zunächst werden während der Situationsanalyse Daten, wie beispielsweise VERA-Ergebnisse oder Evaluationsergebnisse, mit Hilfe der Gliederung des Referenzrahmens eingeordnet. Dabei lassen sich womöglich mehrere Ansatzpunkte für einen Schulentwicklungsprozess entdecken, die nicht alle abgearbeitet werden müssen, sondern bedarfs- und situationsgerecht ausgewählt und priorisiert werden. Alternativ oder ergänzend können Stärken, aber auch Entwicklungsfelder der Schule reflektiert werden. Die ausformulierten Merkmale und Qualitätssätze helfen bei der Reflexion und Situationsanalyse.

: Zielsetzung
Im zweiten Schritt werden Entwicklungsziele ausgewählt, die zu priorisieren sind. Bei der Formulierung der Ziele dient der Referenzrahmen auf Merkmalsebene und Qualitätssatz-Ebene als Ideengeber.

: Maßnahmen
Aus der Zielsetzung werden nun Maßnahmen abgeleitet, wobei der Referenzrahmen wieder als Ideengeber hilft – diesmal allerdings auf der Ebene der zentralen Aspekte, die die Qualitätssätze weiter konkretisieren. Bei Bedarf können die Maßnahmen mit Hilfe von Unterstützungsangeboten konkret umgesetzt werden.

: Zielüberprüfung
Für die Zielüberprüfung werden die gewählten Qualitätssätze wieder hinzu gezogen. Mit Hilfe von Datengewinnung durch passende Evaluationsinstrumente lassen sich die Ziele überprüfen. Gegebenenfalls ergibt sich durch die Zielüberprüfung eine neue Situationsanalyse und der Kreislauf beginnt von vorn.