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Stärken und Entwicklungsfelder identifizieren

Merkmale werden mit grünen und roten Punkten versehen

Schritt 1
Erhebung von Stärken und Entwicklungsfeldern auf Merkmal-Ebene (evtl. im Rahmen eines beliebigen Konferenzformats).

Lehrkräfte bepunkten ohne vorherige Diskussion und anonym wahrgenommene Stärken und Entwicklungsfelder auf der Merkmalsebene des Referenzrahmens in ausgewählten Qualitätsbereichen.

Dabei ist insbesondere bei der Bepunktung von Merkmalen des Qualitätsbereiches 3 auf datenschutzrechtliche Problematiken sowie auf den Schutz der Persönlichkeitsrechte von Personen, die eine Rückmeldung erhalten, zu achten. Das hier vorgestellte Vorgehen eignet sich nicht dafür, Feedback von Kollegien einzuholen. Dafür empfehlen wir die Fragebögen zum Schulleitungshandeln im Befragungs-Portal Baden-Württemberg (siehe unten).

Eine Bepunktung von Merkmalen des Qualitätsbereiches 4 macht Sinn, wenn im Kollegium vertiefte Erfahrungen im Bereich Qualitätsentwicklung vorhanden ist. Die Rahmenbedingungen und der Ergebnisbereich eignen sich nicht zur Bepunktung von wahrgenommenen Stärken und Entwicklungsfeldern.

Wozu?
- Identifizierung von Schul- und Unterrichtsqualität durch die Lehrkräfte.
- Austausch über die wichtigen Handlungsfelder der Schule auf Merkmalsebene.
- Priorisierung von Handlungsfeldern auf Merkmalsebene.
- Auseinandersetzung mit den Inhalten des Referenzrahmens.
- Gewinnung von Daten für einen möglichen Schulentwicklungsprozess.

Konkretere Untersuchung

Schritt 2 (optional)

Das hoch priorisierte Handlungsfeld aus Schritt 1 wird mit Hilfe der Schlagworte zu den Qualitätssätzen des Referenzrahmens konkreter untersucht.
Auch hier bietet sich eine anonyme Bewertung der Qualitätssätze durch das Kollegium in analoger oder digitaler Form an.
 
Wozu?
- Priorisierung der Handlungsfelder auf Qualitätssatzebene.
- Bei Weiterführung des Entwicklungsprozesses: Hinweis für Zielformulierungen.
- Datenbasis für die mögliche Weiterarbeit.

Gelingende und weniger gelingende Aspekte

Schritt 3 (optional)

Zum ausgewählten Qualitätssatz werden nun vom Kollegium die Zentralen Aspekte des Referenzrahmens herangezogen und bei Bedarf ergänzt (erweiterte Fassung des Referenzrahmens).
Eventuelle Nutzung einer Hilfsmatrix (in analoger oder digitaler Form) zum Einordnen von gelingenden und weniger gelingenden Zentralen Aspekten.
Diese Einordnung und die schulspezifische Ergänzung um unterstützende und hemmende Faktoren dienen der Selbstreflexion sowie einer späteren Ziel- und Maßnahmenfindung.
 
Wozu?
- Austausch über eigene Qualitätsvorstellungen.
- Ansatzpunkte für konkrete Zielformulierungen und Entwicklungsmaßnahmen.

Zielformulierung, Maßnahmen und Zielüberprüfung

Nächste Schritte im Schulentwicklungsprozess
 
Zielformulierung:
SMARTE Ziele werden vor dem Hintergrund des priorisierten Qualitätssatzes und der zugehörigen Zentralen Aspekte des weniger gelingenden Bereichs sowie der unterstützenden und hemmenden Faktoren (siehe Schritt 3) formuliert.
 
Maßnahmen:
Es werden konkrete Maßnahmen, die zur Zielerreichung beitragen, identifiziert.
 
Zielüberprüfung:
Nach Umsetzung der Maßnahmen werden die Ergebnisse auf Grundlage der priorisierten Qualitätssätze evaluiert.

Hier sehen Sie das Logo des Feedback-Tools aus dem Befragungs-Portal BW

Für den „Qualitätsbereich 3 - Führung und Management" stehen im Befragungs-Portal Baden-Württemberg geeignete Befragungsinstrumente für Sie zur Verfügung.

Hier sehen Sie das Logo von minnit'

Im digitalen Umfrage-Tool minnit' sind Vorlagen bereitgestellt, mit denen Sie die Identifikation von Stärken und Entwicklungsfeldern digital durchführen können.

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